Sonntag, 1. Februar 2015

Das geliehene Hochzeitsgeschenk - 1.ICSI (... life is a rollercoaster ... )


…aus den Flitterwochen zurück stand erst einmal Papierkram  an.

Die Krankenkasse hatten wir letztes Jahr bereits gewechselt, da die jetzige gegenwärtig auch 50% der Kosten für Ehepaare über 39 Jahren bezahlt + 300 Euro pro Versuch extra.

Wer auch immer unsicher ist, seine Krankenkasse zu wechseln, dem kann ich nur dringend ans Herz legen: TUT ES! Gerade weil es inzwischen schon vereinzelte Kassen gibt die sogar bis zu 100% erstatten. Auch für über 39 Jährige? Natürlich nicht! Das ist wohl noch zuviel des Guten ...

(Falls Ihr Fragen dazu habt, nur zu!)



Mitte März trumpfte  ich dann mit meinem allerersten Rezept und einem zugeklebten Schuhkarton in meiner Stammapotheke auf.

Ich kam mir vor wie ein bunter Hund, denn die Rechnung von über 1000 Euro beglich ich mit unserem Hochzeitsgeld, wobei sich nicht alle Gäste  zusammentaten und einen Umschlag mit einem Schein überreichten…

Es waren gesammelte Werke,10er, 20er,5er und jede Menge Klötergeld – eben ein ganzer Schuhkarton voll- mein Brautschuhkarton.

Früher hab ich immer mit den Augen gerollt, wenn ich 5 Euro Rezeptgebühren für einmal „Nasivin“ und einen Beutel Salmiakpastillen begleichen musste.

Darüber bin ich inzwischen hinweg.

Man kam beim Zählen mit den lieben Angestellten etwas tiefer ins Gespräch.

Alle waren sich einig, Kinderwunsch kostet unfair viel Geld für Betroffene. Das muss geändert werden, gerade in einem Land wo viel zu wenige Kinder geboren werden. Zu schade, dass die die es begriffen haben hinterm Apothekenthresen oder überall woanders zu finden sind, jedoch nicht in der Politik-Ausrufezeichen.



Die folgende Hormonbehandlung vertrug ich erstaunlich gut, ganz anders als befürchtet. Ich empfand es überhaupt nicht schlimm, wohl wissend, dass dies nicht immer der Fall sein muss.

Uterus-Tv  ergab, dass sich alles prima entwickelt.



Dann war er da - der Tag der ersten Punktion meines Lebens. Ich sollte etwas zur Beruhigung bekommen, so ähnlich wie bei einer Magenspiegelung- sie werden nichts davon mitbekommen….und genau darauf stellte ich mich innerlich ein.

Als ich nur eine Infusion mit einem Paracetamolgemisch erhielt –spätestens da hätte ich misstrauisch werden sollen!

Dementsprechend geschockt war ich nach der Punktion, dass das so wehgetan hat und ich eben nicht weg war- sondern total klar im Kopf! Als mathematische Niete hätte ich Euch die Wurzel  aus 2448 ziehen können. Ich sollte immer Husten, wenn er zustach. Das werde ich nie vergessen, eben weil ich nicht darauf vorbereitet war. Irgendetwas ist da schief gelaufen. Ich hab natürlich nicht nur Paracetamol bekommen laut den Ärzten. Aber was auch immer es noch war- es war zu wenig!

Und so lag ich wach im „Aufwachraum“ und weinte vor Schock.

5 Eizellen wurden punktiert.

Bitte habt trotzdem keine Angst vor einer Punktion! Ich denke, dass das einfach nur doof für mich gelaufen ist. Pech halt.



Nach 2 Tagen erfuhren wir unseren seelischen Ausgleich.

Von 5 Eizellen haben sich 2 befruchten lassen. Ein Vierzeller und ein Sechszeller. Beide wurden mir eingesetzt. Mein Mann hielt beim Einsetzen unserer zwei Kügelchen meine Hand und der Moment brannte sich in unseren Herzen ein. Ich schloss die Augen und mir liefen  ein paar Freudentränen über die Wangen. Danach durften wir noch das Video des Einsetzens sehen, auch das war einfach nur berührend schön!



Danach durften wir bereits gehen und wir kauften in der Nähe gleich jede Menge Joghurt ein, denn das soll ja bekanntlich die Einnistung fördern.

Wir parkten - ! wirklich nur ausversehen  !-  auf einem Mutter Vater Kind Parkplatz und bemerkten das erst als wir mit der Palette Joghurt aus dem Supermarkt zurück waren. Der Transfer war ja gerade erst 30 min. her und darum haben wir natürlich aus vollem Herzen gelacht über diesen Zufall.

Und plüschig, wie man manchmal voller Hoffnung wird, habe ich es dann gleich mal als gutes Omen genommen zum durchhalten der ersten Warteschleife.



Drei Tage hielt das gute Gefühl an, dann fing mein Gehirn an zu rattern wie eine alte Schreibmaschine. Es sind die üblichen Millionen  Gedanken und Fragen, die uns Frauen in dieser Phase beschäftigen. Schade, dass man am Kopf kein Deckel hat, wo man zwischendurch einfach mal frische Luft hinein lassen kann.



Jeden Abend nahm ich brav das Progesterongel. Schon nach ein paar Tagen schlich sich unterschwelliges Unwohlsein bei mir ein. Ich versuchte es zu ignorieren, wir wollen ja auf dem Teppich bleiben.

An einem Freitagmorgen ,7 Tage nach Transfer wachte ich auf und war total grün im Gesicht. Mir war derart übel, dass ich dachte ich werd doof!

Gleichzeitig machte sich in mir eine Hoffnung breit, ob es vielleicht doch ein Zeichen dafür ist das es geklappt hat? Mir war so schlecht, dass ich bald nur jeden zweiten Zahn putzen konnte.

Ich bin es nicht gewohnt einen gelben Zettel abzugeben, mein selbst auferlegtes strenges Pflichtbewusstsein.

Ich bin ja gerade erst für die Punktion ausgefallen. Und das ausgerechnet zu einem Zeitpunkt, wo ich in einer Zweigstelle gebeten wurde auszuhelfen wegen Personalmangel für einen ganzen Monat. Alles neu, alles fremd, viel pflegebedürftigere Patienten, viel mehr Stress.

Ich habe es nicht über die Lippen gebracht, dem Chef zu sagen, dass das gerade bei mir leider gar nicht passt. Ich hatte Angst davor, offen mit meinem Kinderwunsch umzugehen. Erst Recht aufgrund der angewandten Methode.

Genau der erste Arbeitstag in der neuen Filiale sollte der Tag der Punktion werden, oder vielleicht auch 2 Tage später- je nach Größe der Follikel.

Und so musste ich aus meinem Kinderwunsch ein „Frauenproblem „ machen, was operativ entfernt werden muss. Ich hasse es lügen zu müssen, lege selbst sehr viel Wert auf Ehrlichkeit von meinem „Gegenüber“.

Es war sehr unangenehm mich derart zu verstellen. Es fühlte sich nicht richtig an und setzte mich sehr unter Druck. Aber es ging nicht anders. Da war er wieder, der festgebissene Gedanke alles müsste seine Ordnung haben, wenn ich denn schwanger bin, damit Baby es auch gut hat.

So sah es nun aus, als wolle ich mich „rächen“, das man mich für einen Monat versetzte. Ich litt da richtig drunter, weil es eben genau so nicht war, nicht mal ansatzweise. Natürlich fand ich die Versetzung doof, aber vom Typ her, hätte ich es ausprobiert und entweder festgestellt, ist ja gar nicht so schlimm oder ich hätte meinen Mund aufgemacht und ganz ehrlich gesagt “das wird hier nix“…



Also kam es so wie es kommen musste. Gleich zu Beginn der Versetzung krankgeschrieben wegen der Punktion. Dann habe ich ganze 3 Tage gearbeitet.

Und dann kam der besagte Freitag, an dem ich mir nur jeden zweiten Zahn putzen konnte. Ich hab mit mir so gekämpft. Ich muss ich muss ich muss zur Arbeit. Ich kann und darf nicht schonwieder ausfallen. Ich mach mich ja richtig zum Fallobst. Und so zwang ich mich in mein Auto und fuhr los mit Gummiknien und dieser starken Übelkeit. An einer Gabelung überlegte ich 148 mal in der Sekunde ob ich wirklich zur Arbeitstelle abbiege oder einfach geradeaus fahre  und wieder nach Hause umkehre. Ich war wirklich fast gerade aus gefahren, als ich doch im allerletzten Moment noch schief links rüberzog.

Ich fühlte mich zu versagen, wenn ich wieder ausfalle.

Doch diese Entscheidung wurde mir abgenommen, mir wurde auf den letzten Metern zur Arbeit so was von anders, dass ich rechts rann fahren musste.

Und dann war die Einsicht endlich da, dass Gesundheit vorgeht und das Ego sich eben jetzt mal hinten an zu stellen hat.

Ich rief Schatzi an, Schatzi rief Arbeit an und ich kam wieder nach Hause.

Ich erzählte ganz aufgeregt was passiert war und würgte dabei immer wieder wie doof.

Als die Geschichte zu Ende war, war die Übelkeit weg!

Die skuriele Gefühl mich „sterbenskrank „zu fühlen war gerade mal 25 min. her und es war weg. Einfach weg, als ob nie was gewesen wäre.

Theoretisch hätte ich jetzt doch arbeiten gehen können. Nur wer in Gottes Namen glaubt einem so eine abgefahrene Geschichte, wenn er die Einzelheiten nicht kennt? So blieb ich zu Hause,um mich nicht noch mehr zum Horst zu machen.



In mir machte sich eine angenehme Aufregung breit, dass die Übelkeit jetzt bestimmt jeden Tag schlimmer wird und das es jetzt losgeht.

Ich war mir in meinem Herzen sicher, dass es irgendwie geklappt haben musste.

Das Gefühl war wundervoll. Ich verbuchte es als ein Zeichen von oben, dass mir so schlecht wurde, damit ich meine beiden Kügelchen nicht durch schwere Arbeit gefährde. So konnte ich dann doch auch mit dem nächsten gelben Zettel leben. Das war alles an dem Freitag.



Dann kam Samstag. Mittags gegen 12 Uhr. Es kam aus dem nichts. Ich bekam meine Periode? Ich dachte ich gucke schief! Und ich dachte, dass ist doch gar nicht möglich bei dem ganzen Progesteron? Und wieso so früh? Und wieso um alles in der Welt war mir gestern so schlecht? Das war so ein Schlag ins Gesicht! Wie gewonnen so zerronnen! Völlig aufgelöst rief ich in der Kinderwunschklinik an im Glauben alles sei vorbei und verloren.

Man beruhigte mich, man hätte schon alles erlebt. Ich soll die Medikamente definitiv weiter nehmen und den vereinbarten Termin zur Blutuntersuchung beibehalten.

Ich dachte nur, Professor hin oder her, der hat doch n Knall!

Gehört hab ich trotzdem. Ich glaub, ich muss nicht erklären wie sinnlos sich das anfühlt, wenn man so etwas zum ersten Mal mitmacht.



Abends bekam ich dann meinen ersten „Anfall“, ich rutschte in so ein tiefes Loch und wurde so wütend auf mich und auf meinen Körper. Illusion zerstört. Ich hasste meinen Körper, weil er irgendwie einfach nicht funktionieren wollte.

Ich riss mir an den Haaren und haute mir selbst eine runter, weil der Schmerz nicht zu ertragen war. Diese Angst, die einen zerfrisst ,weil man nicht weiß was mit einem nicht stimmt. Diese unfassbare Enttäuschung. Dieses Gefühl und auch die heftigen Emotionen haben mich sehr erschrocken, gerade weil ich mir selbst die letzten Wochen besonders gefestigt und ruhig und realistisch denkend vorkam.

Diese Emotionen kamen und gingen wieder und schwächten zum Glück nach wenigen Tagen ab. Ich nutzte die restlichen Krankheitstage, um das alles zu verarbeiten und schonte mich, schlief viel und lag viel und las viel.

Ich hatte mich damit, dass es nicht geklappt hat abgefunden.

Inzwischen war es Mittwoch.

Und mir war irgendwie schlecht, hab es ignoriert und unter Resthormonen abgehakt und las weiter mein Buch.

Mittwochabend wurde die Übelkeit stärker und ich war sauer, dass einem der eigene Körper solch dämliche Signale sendet ohne jegliche Botschaft dahinter.

Ich fühlte mich einfach nur veräppelt.

Mit selbst gebastelten Diagnosen erklärte ich mir meinen Zustand so, dass ich meinem Körper wohl in letzter Zeit doch zuviel zugemutet habe und er eben jetzt einfach völlig durcheinander ist.

So war ich halbwegs versöhnt und war fast am Einschlafen ,während sich in mir zum ersten Mal auch der Gedanke meldete.. steigende Übelkeit…steigende Schwangerschaftshormone? Irgendetwas stimmt hier doch nicht? Doch schwanger trotz Periode, und zwar so richtig doll? Ist das Möglich???

Jetzt reichte es mir. In zwei Tagen ist Bluttest. Das dauert mir zu lange! Morgen mache ich einen Schwangerschaftstest!!! Ende aus. Ich hatte die Faxen dicke.



Donnerstag. Test gekauft. Nachdem ich etwas mit mir selbst diskutiert hab, waren ich und ich uns einig es zu wagen.

Und so geschah es, dass nichts geschah. Ich starrte auf den gemachten Test und es war einfach so wie es ist. Keine Zweite Linie .Mich beeindruckte das nicht mehr. Ich weinte noch nicht einmal mehr, was bis dahin das einzig Auffällige für mich war. Ich war wohl nach alles wird gut zu einem vielleicht zu einem auf gar keinen Fall hin zu einem oder doch bei einem natürlich nicht angelangt und weinte nicht? Ich glaubte einfach durch dieses auf und ab der Gefühle komplett abgestumpft zu sein, denn normal reagiere ich viel emotionaler.

Fast gelangweilt kroch ich in mein Bett und las mein Buch weiter.

Ablenkung tut gut. Eine letzte Kontrolle nach 10 min. ergab ebenfalls ein negatives Negativ. So las ich fast 5 Stunden am Stück mein Buch und würdigte den Schwangerschaftstest, der auf meinem Nachttisch lag keines Blickes mehr, wieso auch!



Irgendwann muss ein Mensch ja auch mal auf Klo. Außerdem standen noch die letzten Vorbereitungen für den nächsten Tag  an für die Hochzeit meines Bruders. Bluttest im Kinderwunschzentrum um 10.00,standesamtliche Trauung um 12.00.In glücklicheren Zeiten , hätte es vielleicht Glück gebracht, so überlegte ich eher ,ob ich mir das vor der Hochzeit wirklich antun würde.

Immerhin lief ich Gefahr auf allen Hochzeitsbildern das längste Gesicht zu ziehen bei einem  „Nein“, leider nicht. Außerdem wird die Meinung von Ärzten überbewertet, denn in diesem Fall konnte ich mir die Frage ja selbst beantworten….ich wollte spontan entscheiden.



Wir haben immer noch Donnerstag, ich schwang mich wieder  in die Federn zum weiterlesen… und nehme warum auch immer den Schwangerschaftstest in die Hand und dann platzte mir der Kragen. Ich wusste nicht was ich zuerst machen sollte! Das Zimmer nach einer versteckten Kamera absuchen oder alles was wir an Lampen incl. Taschenlampen haben  raussuchen und auf diesen Test halten???

Da war doch wirklich nach Stunden aus dem nichts eine hauchzarte Zweite Linie zu sehen! Ich bekomm gerade wieder eine Gänsehaut während ich das hier schreibe! Ich dachte ich hab nicht nur einen Knick in der Gebärmutter sondern auch in der Linse!!! Aber es war Tatsache. Es hatte sich wirklich die lang ersehnte zweite Linie gebildet und ich verstand die Welt nicht mehr!!!



Buch in die Ecke gepfeffert! Klapptop an! Und dann musste Dr. Google  dran glauben. Ich googelte und googelte…und fand alle erdenklichen Möglichkeiten der Begründung, wie das angehen kann. Fast gleich viel Vertreten waren zwei Meinungen:

1. Test ungültig- es ist nur eine Verdunstungslinie!

2. Wenn positiv, dann positiv! Eine zweite Linie entsteht nicht, wenn keine         Schwangerschaftshormone da sind! Nicht nach 5 Minuten! Nicht nach 5 Stunden und auch nicht nach 3 Wochen!



Die zweite Erklärung fand ich wesentlich logischer!

Und dann war ich mir sicher.

Mein Körper spielt mir gar keinen Streich.

Ich war zumindest schwanger und bin es vielleicht sogar immer noch, wo soll sonst der Hormonwert herkommen? „Altbestände“ ausgeschlossen, zu lange her.

Da war sie wieder diese Hoffnung. Hoffnung macht uns lebendig.



Und so kam es, das ich am nächsten Tag kurz vor der standesamtlichen Trauung meines Bruders total „overdressed“ in der Kinderwunschklinik zum Bluttest erschien.





Wir hatten gerade die Familienfotos fertig geknipst  als 12.52 Uhr Rückruf der KIWUKLI kam. Mir Klopfte mein Herz bis zum Hals, aber so was von!

Ich werde die Worte nie vergessen!



…ja Hallo Frau „Schuschu“ …..wie sollen wir das sagen? Also es ist so…wir glauben das sie schwanger waren, jedoch einen Abgang hatten. Die Werte sind alle sehr niedrig….was aber durchaus positiv zu sehen ist… weil wir nun wissen, es hat definitiv eine Einnistung stattgefunden, sonst hätte ihr Körper kein HCG gebildet…das bedeutet ,auch wenn sie jetzt bestimmt traurig sind, sie wissen jetzt auf jeden Fall ,das sie schwanger werden können.. das ist ein ganz großer Schritt und eine weitere Hürde die sie geschafft haben.



Amen.



Mir liefen die Tränen übers Gesicht. Zerrissen zwischen der zweideutigen Botschaft, ich kann schwanger werden, aber bin es auch gleichzeitig nicht mehr fragte ich nach den Werten.

HCG Wert von 23.

Progesteron  irgendwo bei 7.



Und dann begriff ich, warum mein Frühtest erst nach Stunden angeschlagen hatte! Der Wert war knapp unter dem messbaren Minimum von 25...

In drei Tagen, an einem Montag sollte ich zur nächsten BE kommen. Sie wollten sehen, ob der Wert weiter gefallen sei oder eben doch steigen würde.



Dann war plötzlich Schluss mit dem Zerrissenheitsgefühl.

In mir machte sich eine unfassbare Bereitschaft zum Kämpfen breit und ich bestand  hartnäckig auf ein weiteres Rezept über Progesteron.

Ich nahm die Betonung der Ärztin genau war, das sie es wohl gern tat, es aber eher für sinnlos hielt, mein hoffen aber verstehen konnte.

Mein Gefühl sagte mir, falls da noch jemand in mir kämpft, dann braucht er bei den Werten Hilfe.

Ich wollte alles tun, was in meiner Macht stand und das ist ja leider von außen nicht so viel.



Und so kam es,  das ich am selben Tag auch noch völlig „overdressed“ in meiner Stammapotheke das Rezept einlöste und erneut ungewollt einen bleibenden Eindruck hinterließ.



Auf der Hochzeit gab es für mich nur rote Brause statt rotem Sekt und ich weiß bis heute nicht mehr wie ich es bis Montag geschafft habe durchzuhalten...

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